Am Vorabend zum Palmsonntag, dem „Tag der Versöhnung“ fand in unserer Pfarrkirche die Versöhnungswortgottesfeier statt.
Unter Teilnahme und Mitgestaltung sehr vieler Firmlinge und der Pfarrbevölkerung dachten wir gemeinsam über unsere Fehler nach.
Symbolisch, und auf roten Steinen geschrieben, bauten die Firmlinge einige unser Fehler vor dem Allerheiligsten auf – und je mehr „Fehler“ sichtbar aufgebaut wurden, desto mehr wurde der Blick und der Zugang zu Gott „verbaut“.
Wir legten diese Fehler vor unserem barmherzigen Vater – der während dieser Feier im Allerheiligsten ausgesetzt war – nieder.
Auch im Leben können wir Gott schwer erkennen und annehmen, wenn wir unzählige Fehler und Sünden haben, diese nicht bereuen und nicht um Wiedergutmachung bemüht sind und in Folge diese auch nicht unserem Herrgott anvertrauen und um Vergebung bei ihm Bitten.
In und während der Fürbitten bzw. in einem anschließenden Vergebungstext wurden diese roten Steine wieder abgebaut.
Je mehr wir uns auf Gott einlassen, ihn um Vergebung bitten und auf sein Wort in der Frohbotschaft hören, desto mehr werden wir ihn sehen, spüren und wir Zugang zu ihm haben.
Die Feier wurde dankenswerterweise von Marlies Walter und Manuela Lindner rhythmisch begleitet.
Im Anschluss fand, von den im heurigen Jahr sehr aktiven Firmlingen eingeforderten, eine Jugendstunde im Pfarr- und Jugendzentrum statt.
Allen sei, vor allem den Firmlingen und deren Eltern die zur Versöhnungsfeier gekommen sind, aber auch der gesamten Pfarrbevölkerung, ein herzliches „Vergelt´s Gott“ gesagt.