26.02., Aschermittwoch- Wortgottesdienst für den Pfarrverband
Zeit der Besinnung, des Verzichtes und auch des ehrlichen Blicks auf uns selbst.
Mit dem Aschermittwoch beginnen wieder die 40 Tage der Fastenzeit, oder auch „Österliche Bußzeit“, in der wir uns auf das Osterfest vorbereiten.
Austeilung des Aschenkreuzes
Der Priester besprengt die Asche mit Weihwasser. Danach legt er allen die vor ihn hintreten, die Asche auf und spricht zu jedem Einzelnen.
Kehr um und glaub an das Evangelium.
oder:
Bedenke, Mensch, dass du Staub bist
und wieder zum Staub zurückkehren wirst.
Die Asche für das »Aschenkreuz« wird aus den Palmzweigen des Vorjahres gewonnen, die verbrannt werden. Sie möchte uns daran erinnern, dass wir vergänglich sind, und zugleich verweist sie damit auf Jesus, der an Ostern letztlich als Sieger gefeiert wird. Ihn tragen wir auf der Stirn, auf ihn hin soll die Umkehr erfolgen. Die Österliche Bußzeit ist eine Zeit der Unterscheidung für das, was in unserem Leben wichtig und was weniger wichtig ist. Das Aschenkreuz, ist ein äußeres Zeichen dafür. So sind wir eingeladen und herausgefordert, das Anliegen der Fastenzeit für uns selbst aufzugreifen und zu verinnerlichen